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Warum Ultraleicht

„Warum Ultraleicht?“ – Die Frage klingt wie:

Warum baut man Autos zunehmend aus Baustoffen wie Kohlefaser oder High-Tech Aluminium?

Warum setzten wir auf Windkraftenergie?

Warum Elektroautos?

Weil es die Zukunft ist! Ultraleichtflugzeuge stehen für Fortschritt in Technologie, Energieeffizienz und Materialforschung.

Ultraleichtflugzeuge von heute verfügen über neuste Motorentechnik wohingegen in einer Cessna oft noch Motorentechnik aus den 50er Jahren zu finden ist.

Die neue Motorentechnik mach sich nicht nur bezahlt bei Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit, sondern vor allem beim Spritverbrauch.

So kommen Ultraleichtflugzeuge mit 13-20 Litern Super Benzin pro Stunde aus. Und das bei Reisegeschwindigkeiten von bis zu 280km/h.

Moderne Ultraleichtflugzeuge sind somit effizienter und im Unterhalt günstiger als Flugzeuge aus der 2-Tonnen Gewichtsklasse.

Durch den Einsatz von modernsten Materialien lässt sich das Eigengewicht eines Ultraleichtflugzeuges unter 300kg halten, ohne dabei an Festigkeit oder Sicherheit zu sparen.

Ganz im Gegenteil  - SICHERHEIT steht an erster Stelle.

Ultraleichtflugzeuge verfügen über ein sogenanntes Gesamtrettungssystem. Das ist ein Fallschirm für das gesamte Flugzeug. Im Ernstfall rettet dieser Fallschirm die Besatzung zusammen mit dem kompletten Flugzeug.

 

„Ich will aber viersitzig Fliegen – das geht mit dem Ultraleichtflugzeug nicht.“

Das stimmt. Aber wie oft fliegst Du später wirklich mit vier Personen? Der Großteil der viersitzigen Flugzeuge startet nur Ein- oder Doppelsitzig besetzt. 

 

„Kann ich auf den Ultraleichtflugschein später aufbauen?“

Bisher werden keine Flug- oder Theoriestunden auf den nächst "größeren" Flugschein angerechnet.

Falls Du später dann doch noch größere Flugzeuge fliegen möchtest ist der Ultraleichtflugschein trotzdem der perfekte Einstieg. 

Du kennst bereits die Luftraumstruktur, Du kannst navigieren, Du kennst die An- und Abflugverfahren, Du kennst alle Steuerelemente und Instrumente – Du kannst bereits fliegen.

Eigentlich ist der nächste Flugschein nur noch so etwas wie eine ausführliche Einweisung auf das neue Fluggerät.

In letzter Zeit hat sich bereits etwas getan - man kann nun mit dem Ultraleicht die Pflichtstunden für den LAPL -A oder PPL -A fliegen (bis auf den Übungsflug alle zwei Jahre). Experten rechnen damit, dass bald nun auch eine Stundenerleichterung für Inhaber einer Ultraleichtfluglizenz welche einen LAPL -A oder PPL -A machen möchten, implementiert wird.

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