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So wirst Du Pilot

Der Weg zum Piloten ist alles andere als steinig und lang.

Viele tolle Erlebnisse, Eindrücke und Erkenntnisse erwarten Dich auf dem Weg in die Luft.

Aber fangen wir mal mit den Kosten Deiner Ausbildung an, und Du wirst sehen dass Dein Traum gerade etwas näher rückt….  
Wir lieben das Fliegen und wollen es Jedem ermöglichen. Nach der Grundgebühr zahlst Du Stück für Stück immer nur die jeweilig geflogenen Flugminuten. Das schont den Geldbeutel und Du fliegst vom ersten Tag an mit einem guten Gefühl.

Vorab: Die Sportpilotenlizenz kostet in der Regel ca. 8.500€ bis 9.500€. (inklusive aller Ausbildungsnebenkosten) Nach der Ausbildung bleibt Deine Passion bezahlbar. Eine Charterstunde kostet 135,00 €. Dabei sind die Kosten für das Benzin bereits enthalten. Lediglich die Landegebühr kommt hinzu (ca. 4-9 € pro Landung).

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Ein unbeschreibliches Gefühl! Ein unbezahlbarer Traum? …Bei der Propeller Akademie so günstig!

Ablauf der Ausbildung

Die Ausbildung findet ganzjährig statt. Wir fliegen also dank beheizten Flugzeugen auch im Winter. Gerade die ruhige – thermikarme- Luft macht das fliegen im Winter besonders für die Ausbildung zum Vergnügen.

Du kannst jederzeit mit der Ausbildung beginnen. Auch der Theorieunterricht läuft (ähnlich wie bei den meisten Fahrschulen) einfach durch. Einsteigen ist jederzeit möglich, es muss kein Kursbeginn abgewartete werden.

 

Aber fangen wir ganz vorne an:

Zum Beginn der Ausbildung benötigst Du nur ein fliegerärztliches Tauglichkeitszeugnis.

Das so genannte „Medical“ der Klasse "LAPL"  wird von einem Fliegerarzt ausgestellt. Natürlich haben wir ein paar Adressen von Fliegerärzten welche wir ausdrücklich empfehlen können. Sprich uns hierzu einfach an.

Falls eine Erkrankung vorliegt (Rot-Grün Schwäche etc.) bei der Du Dir nicht sicher bist ob sie hinderlich ist für das Medical ist, empfiehlt es sich vorab mit dem Fliegerarzt Kontakt aufzunehmen um eventuelle Experten Gutachten einzuholen etc.)

 

Dann geht es bereits los. Der Praxis- sowie der Theorieunterricht erfolgt in der Regel parallel. Es ist also nicht so, dass Du erst den theoretischen Teil bestehen musst um mit dem Praxisunterricht zu beginnen – ganz im Gegenteil:

Zum Zeitpunkt der Theorieprüfung, solltest Du ca. 10 Praxisstunden vorweisen können.

Da der Theorieunterricht sehr praxisnah aufgebaut ist kannst Du Inhalte besser verstehen, wenn Du diese im Cockpit direkt anwenden kannst.

 

In den ersten Flugstunden geht es darum das Flugzeug in der Luft kennen zu lernen. Du fliegst die ersten Kurven und lernst Höhe zu halten, zu steigen, zu sinken und Geschwindigkeiten zu trimmen.

Nachdem Du das Flugzeug nun in der Luft beherrschst (Du wirst Dich wundern wie schnell das geht) geht es an den Start und die Landung. – Fliegen lernen heißt Landen lernen.

Hierfür machst Du in der Regel 60 – 100 Landungen bis der Fluglehrer sich neben Dir langweilt. Sobald das der Fall ist steigt der Lehrer aus. – Jetzt kommt der größte Moment in Ihrer noch so jungen Fliegerkarriere: Du fliegst zum ersten Mal allein.

Du fliegst bereits während der Ausbildung das Flugzeug vollkommen Alleinverantwortlich. Dein Lehrer ist mit Dir per Funk verbunden und kann Tipps, Hinweise und Anweisungen vom Boden aus erteilen.

 

Normalerweise hast Du bereits vor dem ersten Alleinflug die Theorieprüfung abgelegt. Hab keine Angst vor dem Wort „Prüfung“. Das lernen wird Dir anders wie in der Schule und im Studium äußerst leicht fallen. Denn Fliegen ist nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Passion.

Du wirst also perfekt vorbereitet sein. Die Prüfung findet im Multiple Choice Verfahren statt. Den Fragenkatalog hierzu erhältst Du bereits bei Beginn der Ausbildung zusammen mit dem Ausbildungsset.

 

Die zwei Wichtigsten Schritte auf dem Weg zum Piloten sind also gemacht.

Nachdem Du noch einige Landungen alleine ohne Fluglehrer gemacht haben, steigt der Fluglehrer in den nächsten Flugstunden wieder zu Dir ins Cockpit. In dem letzten Ausbildungsabschnitt wird nun ein größeres Gewicht auf das Emergency Training gelegt. Der größte Ausbildungsbereich wird aber die Überlandausbildung sein. Du lernen schlicht und einfach von A nach B zu fliegen.

Du wendest das gelernte Wissen aus dem Theorieunterricht im realen Leben an. Navigatorische und meteorlogische Flugvorbereitung, Flugdurchführung und Flugnachbereitung stehen auf dem Lehrplan.

Sobald Du Dich sicher fühlst und der Fluglehrer zufrieden ist kommt der nächste große Moment in Deiner Ausbildung:  Du fliegst alleine vom Heimatflugplatz weg. Du führst Deinen ersten Überlandflug alleinverantwortlich und ohne Hilfe von außen durch.

Ein tolles Gefühl wenn Du plötzlich auf einen fremden Flugplatz stehst. Neben Deinem Flugzeug.

Vergiss nicht die Landegebühr zu bezahlen vor lauter Fotos schießen.

 

Als letztes nur noch die Prüfungsvorbereitung.

Gelerntes aus vergangenen Flugstunden wird noch einmal trainiert. Ganz besonders wird nun das Emergency Training  wiederholt und bis zur Perfektion geübt.

Jetzt also nur noch eine Stunde mit dem Prüfer und fertig ist der Flugschein – Dein Flugschein.

 

Bedenke, dass Du mit dem Flugschein vorerst nur alleine Fliegen darfst. Natürlich möchtest Du aber auch Freunde mitnehmen.

Das ist kein Problem. Hierfür musst Du nur noch schnell die Passagierflugberechtigung erwerben.

Dazu musst Du fünf Flüge machen:

     3 x 50km Überlandflug allein

     2 x 200km Überlandflug mit Fluglehrer inkl. Prüfung.

Und schon kannst Du die Passagierflugberechtigung beantragen.

 

Always happy landings!

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